Sowohl Andre Reklat als auch Daniel Perreau besitzen die Fachkunde RETTUNGSDIENST. Herrn Reklat als Facharzt für Anästhesie wurde nach entsprechender Weiterbildung und Prüfung vor der Ärztekammer Nordrhein auch die Zusatzbezeichnung NOTFALLMEDIZIN verliehen. Beide Ärzte sind notärztlich ausgebildet und auch aktiv gewesen bzw. Andre Reklat ist immer noch sehr aktiv. Vor ca. 20 Jahren begann Herr Reklat zunächst als Rettungssanitäter, später dann auch als Rettungsassistent seine Tätigkeit im Rettungswesen. Er ist im Rettungsdienst nach wie vor mit viel Freude aktiv – seit einigen Jahren jedoch auch als Notarzt.

Die Notfallmedizin ist ein essenzieller Bestandteil der medizinischen Versorgung einer jeden Gemeinde und stellt die Mitarbeiter täglich vor neue, zum Teil äußerst belastende Aufgaben.

Auch in dieser Praxis besitzt die Notfallmedizin einen hohen Stellenwert. Neben der weiterhin aktiven Tätigkeit von Herrn Reklat als Notarzt im Kreis Heinsberg werden auch in Zukunft Schulungen für die Erstversorgung von Notfallpatienten angeboten.

Hierbei ist es den Mitarbeitern der Praxis wichtig, dass unsere Patienten darüber aufgeklärt werden, wann der Rettungsdienst (Telefon: 112) und wann der ärztliche Notdienst (Telefon: 116117) für den jeweiligen Patienten notwendig bzw. „lebens“notwendig ist.

Zusätzlich möchten wir in diesen Gesprächen Platz für Fragen bieten. Besonders Angehörige mit schwerstkranken Familienmitgliedern fühlen sich in manchen Situationen überfordert und hilflos. Wir hoffen durch unseren Dialog ein wenig Angst in der ersten Hilfe bei Fremden, aber auch bei Angehörigen nehmen zu können.Auch die „Kleinen“ sollen bei uns nicht zu kurz kommen. Im Rahmen einer „Teddy-Praxis“ möchten wir unserem Nachwuchs die Angst vor Notfällen nehmen und sie darin stärken aktiv tätig zu werden. Hierbei bedeutet „aktiv tätig werden“ bereits die Notrufnummern zu kennen, sprich die Bedeutung der 110 und 112 zu vermitteln, und was bei so einem Gespräch wichtig sein könnte. Natürlich soll die Versorgung der mitgebrachten Kuscheltiere hierbei nicht zu kurz kommen.

Wir freuen uns sehr darauf mit Ihnen in den kommenden Jahren aktiv über dieses Thema sprechen zu können; bitte scheuen Sie sich nicht uns möglichst viele Fragen zu stellen.”